W. Shakespeare/John von Düffel: Macbeth

„Wenn wir die Macht besitzen, machen wir die Wahrheit. Und was wir sagen, ist Gesetz.“

(Lady Macbeth, 4. Szene)

„Dicht, packend und erschreckend aktuell.“ (Märkische Allgemeine Zeitung, 5.6.25 – hier geht es zum ganzen Artikel)

Fotos: René Löffler/Brandenburger Theater

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Macbeth kehrt siegreich aus einer Schlacht zurück, die er für König Duncan geschlagen hat. Er schleppt sich erschöpft nach Hause, und es erscheinen ihm drei Hexen: Sie prophezeien ihm, dass er selbst Thane von Cawdor und König von Schottland, sein Freund Banquo aber Vater von Königen werde.
Ein Teil der Prophezeiung bewahrheitet sich sofort: Als Auszeichnung für seine Leistungen im Krieg verleiht der König Macbeth den Titel „Thane von Cawdor“. Macbeth berichtet seiner Frau von dieser Erscheinung und seinem neuen Amt. Lady Macbeth will daher dem Schicksal nachhelfen und bringt Macbeth dazu, den König zu töten, um sich dann als scheinbar treuester Gefolgsmann selbst zum König wählen zu lassen. Doch die Angst vor der Entdeckung, Schuld und Scham treiben Macbeth und Lady Macbeth immer weiter auf einem Weg, den sie bald nicht mehr unter Kontrolle haben.

Team:

Carola Söllner (Regie), Steven Koop (Bühnenbild), Gabriele Kortmann (Kostümbild), Hallam London (Komposition), Achim Frank (Produktionsassistenz)

Ensemble:

Jacob Keller (Macbeth), Elna Lindgens (Lady Macbeth), Patrik Cieslik (Foul Fairy)