Curriculum Vitae

Ausführliche Vita auf Theapolis

Carola Söllner studierte Geschichte und Italienisch und lebt als Regisseurin, Dramaturgin und Produktionsleiterin in ihrer Heimatstadt Berlin. Sie arbeitete u.a. mit Peter Lund, Bruno Klimek, Bernd Mottl, Beka Savić, Christoph Biermeier, Daniel Ris und Mathias Noack. Als Dramaturgin war sie an mehreren Uraufführungen und Stückentwicklungen beteiligt (z.B. Der Fall Rigoletto, Lovesick, Betterplazes, Opera for Sale an der Neuköllner Oper, Summer of Love bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall oder Sie rufen außerhalb der Sprechzeiten an am Brandenburger Theater). Festivalerfahrung sammelte sie u.a. bei der Oper Oder-Spree in Neuzelle, beim Festival OpenOp für neues Musiktheater, bei den Deutsch-Israelischen Literaturtagen und bei Tanzzeit präsentiert! in Berlin.

Von 2011 bis 2016 war Carola Söllner Dramaturgin bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall und arbeitete dort sowohl im Musiktheater- als auch im Schauspielbereich.

Mit der  Europäischen Filmphilharmonie erarbeitete sie eine Neueinrichtung des szenischen Konzertes „Grün ist die Heimat – aber wie klingt grün?“ von Peter Lund mit Aufführungen in der Kölner Philharmonie. Weitere Engagements führten sie u.a. an die Bar jeder Vernunft in Berlin (La Cage aux Folles (Regie: Bernd Mottl)), die Oper Chemnitz (Produktionsleitung/Regieassistenz für Drachenherz (Regie: Peter Lund, Mathias Noack, Neva Howard), die Hochschule für Musik Karlsruhe (Pique Dame, Regie: Bruno Klimek) oder das Oldenburgische Staatstheater (Salome, Regie: K.D. Schmidt). Sie betreute das Projekt Die Straßen-Carmina mit dem Berliner Straßenchor unter der Leitung von Daniel Ris (Regie) und Stefan Schmidt (musikalische Leitung).

Gemeinsam mit Livia Patrizi gründete sie 2014/15 die TANZKOMPLIZEN, gefördert vom Hauptstadtkulturfonds und in Zusammenarbeit mit der Kulturprojekte Berlin GmbH. Dort wurden unter ihrer Produktionsleitung zahlreiche zeitgenössische Tanzproduktionen für junges Publikum produziert und im neu als Spielstätte eingerichteten Tanzstudio des Podewil in Berlin gezeigt. Sie selbst konzipierte und inszenierte für TANZKOMPLIZEN den szenischen Liederabend Lendas Amazônicas.

Von 2017 bis 2021 inszenierte Carola Söllner regelmäßig bei den Burgfestspielen Mayen und war dort auch Leitende Dramaturgin.

Im Herbst 2019 war Carola Söllner Artist in Residence in Bergen/Norwegen, wo sie die Künstlerische Forschung für ihr Projekt PANIK – Menschen draußen absolvierte. 2020 arbeitete sie erneut für die Neuköllner Oper und deren Reihe Reboot Berlin. Als Künstlerische Produktionsleiterin für die TANZKOMPLIZEN betreute sie 2020 die Produktion A Human Race von Grichka Caruge, die seit der Uraufführung sehr erfolgreich in Europa gezeigt wird und 2023 am Brandenburger Theater erstmals mit Live-Orchester gespielt wurde.

2021 inszenierte Carola Schillers Maria Stuart am Globe Berlin. Seit Dezember 2021 ist sie Leiterin des Bereichs Dramaturgie/Darstellende Kunst am Brandenburger Theater.

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