Vita
Ausführliche Vita auf Theapolis
Carola Söllner ist Regisseurin, Dramaturgin und Produktionsleiterin. Aktuell ist sie Chefdramaturgin und Leiterin des Bereichs Darstellende Kunst am Brandenburger Theater. Sie ist gemeinsam mit Miriam Schwan Preisträgerin des Deutschen Musical Theaterpreises in der Kategorie „Beste Liedtexte“ für die Produktion Sie rufen außerhalb der Sprechzeiten an. Söllner ist Lehrbeauftragte an der Universität der Künste Berlin für den Studiengang Musical/Show.
Als Dramaturgin war sie an zahlreichen Uraufführungen und Stückentwicklungen beteiligt (z.B. Sie rufen außerhalb der Sprechzeiten an am Brandenburger Theater, Der Fall Rigoletto, Lovesick, Betterplazes, Opera for Sale an der Neuköllner Oper, Summer of Love bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall u.v.m.). Von 2011 bis 2016 war Carola Söllner Dramaturgin bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall und arbeitete dort sowohl im Musiktheater- als auch im Schauspielbereich.
Von 2017 bis 2021 war Carola Söllner Leitende Dramaturgin und stellvertretende Intendantin der Burgfestspiele Mayen. Dort inszenierte sie auch regelmäßig.

Weitere Engagements führten sie u.a. ans Globe Berlin (Regie Maria Stuart), an die Bar jeder Vernunft in Berlin (La Cage aux Folles, Regie: Bernd Mottl), die Oper Chemnitz (Produktionsleitung/Regieassistenz für Drachenherz, Regie: Peter Lund/Mathias Noack), die Hochschule für Musik Karlsruhe (Pique Dame, Regie: Bruno Klimek) oder das Oldenburgische Staatstheater (Salome, Regie: K.D. Schmidt) und zur Europäischen Filmphilharmonie (Regie Grün ist die Heimat, aber wie klingt grün?). Sie betreute als Produktionsleiterin das Projekt Die Straßen-Carmina mit dem Berliner Straßenchor unter der Leitung von Daniel Ris (Regie) und Stefan Schmidt (musikalische Leitung). Festivalerfahrung sammelte sie u.a. bei der Oper Oder-Spree in Neuzelle, beim Festival OpenOp für neues Musiktheater und bei den Deutsch-Israelischen Literaturtagen. Sie arbeitete u.a. mit Peter Lund, Felix Krakau, Bernd Mottl, Beka Savić, Christoph Biermeier, Daniel Ris und Mathias Noack.
Gemeinsam mit Livia Patrizi gründete sie 2014/15 die TANZKOMPLIZEN, gefördert vom Hauptstadtkulturfonds und in Zusammenarbeit mit der Kulturprojekte Berlin GmbH. Dort wurden unter ihrer Produktionsleitung zahlreiche zeitgenössische Tanzproduktionen für junges Publikum produziert und in der eigens neu eingerichteten Spielstätte gezeigt. Sie selbst konzipierte und inszenierte für TANZKOMPLIZEN den szenischen Liederabend Lendas Amazônicas.
Im Herbst 2019 war Carola Söllner Artist in Residence in Bergen/Norwegen, wo sie die Künstlerische Forschung für ihr Projekt PANIK – Menschen draußen absolvierte. Dieses Projekt wurde vom Goethe Institut Oslo und von der Deutschen Botschaft in Oslo gefördert. Als Künstlerische Produktionsleiterin für die TANZKOMPLIZEN betreute sie 2020 die Produktion A Human Race von Grichka Caruge, die seit der Uraufführung sehr erfolgreich in Europa gezeigt wird und 2023 am Brandenburger Theater erstmals mit Live-Orchester gespielt wurde.
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